Auch in diesem Jahr bekamen die Grundschulklassen Besuch von einem echten Nikolaus.
Foto: Sventana-Schule Bornhöved
Frische Mandarinen, Schokolade und auch Hausaufgabengutscheine hatte der Nikolaus dabei. Zuvor haben die Klassen im Religionsunterricht die Geschichte vom Nikolaus von Myra kennengelernt.
Kurz vor Beginn der Sommerferien gab es bei der Sventana-Schule Bornhöved Grund zur Freude: Mit der feierlichen Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen der Schule und der Holsteiner Infrastruktur & Betonbau GmbH (HIB) wurde eine neue Partnerschaft ins Leben gerufen. Bei einer Besichtigung des Firmensitzes in Stolpe unterschrieben Herr Lüdemann, Prokurist der HIB, und Herr Kummetz, Schulleiter der Sventana-Schule, das Abkommen, das den Schülerinnen und Schülern zahlreiche Möglichkeiten eröffnen soll, sich über verschiedene Berufsfelder zu informieren.
Bild: Sventana-Schule Bornhöved
„Wir freuen uns sehr, eine so renommierte Firma wie HIB als Partner zu haben“, betonte Herr Kummetz. Die Kooperation bietet den Schülerinnen und Schülern die Chance, durch Praktika, Betriebsbesichtigungen und Berufsmessen Einblicke in die Welt des Betonstraßenbaus und der Infrastruktur zu gewinnen. Ein besonderes Highlight sind dabei auch die persönlichen Gespräche mit den Auszubildenden der HIB, die wertvolle Tipps aus der Praxis geben können.
Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet diese Zusammenarbeit einen wichtigen Schritt auf der Suche nach ihrem Traumberuf. Durch die enge Anbindung an das Unternehmen erhalten sie nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praxisnahe Einblicke in verschiedene Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten.
Bild: Sventana-Schule
„Die Fachkräfte von morgen kommen aus unseren Schulen“, erklärte Herr Lüdemann von HIB. „Wir wollen den Jugendlichen zeigen, dass Berufe im Bereich Infrastruktur und Betonbau spannende und zukunftssichere Perspektiven bieten.“ Mit dieser Partnerschaft hofft die HIB, junge Talente frühzeitig zu fördern und für technische Berufe zu begeistern.
Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags markiert den Beginn einer vielversprechenden Zusammenarbeit, die nicht nur den Schülerinnen und Schülern, sondern auch der regionalen Wirtschaft zugutekommen soll. Beide Partner sind überzeugt, dass diese Kooperation ein wichtiger Schritt ist, um junge Menschen optimal auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten.
Am Donnerstag, den 30.05.24 absolvierten vier Grundschüler unserer Schule ihren ersten Triathlon in Itzehoe. Bei optimalem Wetter legten die Kinder ihre Strecken von 100m Schwimmen, je nach Alter 1500m bzw. 2000m Rad und 800m bzw.1000m Laufen problemlos zurück.
Fotos: Sventana-Schule
Ausgestattet mit einem Triathlon-Einteiler nutzen sie ihren Vorteil für einen schnellen Wechsel vom Schwimmen aufs Rad.
Alle kamen glücklich mit guten Platzierungen ins Ziel. Mika Denz wurde 13. in seiner Altersklasse. In der nächsten Altersklasse belegte René Lindner in einem großen Teilnehmerfeld von 44 Schülern trotz technischer Probleme beim Radfahren souverän den 25. Platz. Joris Jankowski wurde 17. und Semjon
Petuchow verpasste mit einem sensationellen 4. Platz nur knapp das Podium.
Belohnt für ihre tollen Leistungen wurden die Vier bei der anschießenden Siegerehrung mit Urkunden, einem T-Shirt für jeden und einem kleinen Geschenk. Herzlichen Glückwunsch – ihr dürft stolz auf euch sein! (von Esther Sandau)
Der funkelnde Eiffelturm bei Nacht mit Ed Sheeran – just „Perfect“ –
Foto: Sventana-Schule
Wie kommt man nach Paris, wenn schon die Fahrt nach Hamburg mit der Bahn nicht klappt? Am Ende doch glücklich nach einer anstrengenden Nachtfahrt mit dem Flixbus, bei der es sich so mancher von uns in legerer Nachtkleidung neben einer fremden Person gemütlich machen musste. Aber es sollte nicht bei dieser Art besonderer Erlebnisse bleiben.
Der erste Tag
Angekommen in Paris am Gare de Bercy mussten wir die 3,4 Kilometer zu Fuß zum Hostel laufen, weil die U-Bahn (Metro) wegen Bauarbeiten ausfiel. Also auch in Paris hat die Bahn so ihre Tücken. Unser Hostel lag im Zentrum der Stadt in einer kleinen Fußgängerzone, unweit des Rathauses von Paris (Hôtel de Ville), in einem alten Klostergebäude aus dem 16. Jh.. Nachdem wir unser Gepäck abgeladen und uns ein wenig frisch gemacht hatten, stürzten wir uns in das „Abenteuer Paris“ und die Schülerinnen und Schüler mussten sich mit ihren Sprachkenntnissen in Französisch und Englisch selbständig durch die Bäckereien (Boulangerie) und einen Markt (Marché) durchschlagen, wenn sie nicht verhungern wollten.
Weiter ging es gemeinsam zum Centre Pompidou, einem Kunst- und Kulturzentrum aus den 1970er Jahren mit einer gläsernen Rolltreppe bis in den obersten Stock und einem wunderbaren Blick über die Stadt. Dann standen „Les Halles“ (eine riesige Shoppingmall), die Champs–Élysées (die berühmte Prachtstraße von Paris) und der Arc de Triomphe auf dem Programm. So langsam taten die Füße weh und wir wagten uns an unsere erste U-Bahnfahrt. Die verlief noch etwas holprig: Bei einem Schüler funktionierte die Metrokarte nicht und so krabbelte er auf dem Bauch unter der Schranke hindurch, eine Übung, die dem Kollegen Feuereisel später auch nicht erspart blieb. Und dann verlor eine Gruppe den Anschluss und musste die nächste Metro abwarten. Mit der Zeit wurden wir aber echte Metroprofis und es konnte sogar ein versuchter Taschendiebstahl erfolgreich abgewehrt werden.
Zurück im Hostel bezogen wir unsere schönen Zimmer und nach einer Ruhepause ging es wieder zu Fuß los zur Kathedrale Notre Dame, einem Wahrzeichen von Paris, das im April 2019 (wenige Tage nach unserer damaligen Klassenreise) durch einen Brand fast vollständig zerstört wurde und nun nach einem Wiederaufbau in Rekordzeit bald wieder eröffnet wird. Den Abend verbrachten wir Quartier Latin, einem Altstadtviertel mit vielen jungen Leuten. Wieder im Hostel fielen dann alle in ihre Betten, schließlich mussten wir am nächsten Tag schon früh um acht Uhr nach Versailles aufbrechen.
Foto: Sventana-Schule
Der zweite Tag
Der Tag begann also in Versailles, dem berühmten Schloss des Königs Ludwig XIV aus dem 17. Jahrhundert. In der heutigen Welt steht am Eingang erstmal eine Sicherheitskontrolle mit dem Durchleuchten der Rucksäcke und einem Körperscanner auf dem Programm, was für viele von uns auch schon eine neue Erfahrung war. Der Prunk und Glanz des Schlosses war dann ein weiteres Highlight unserer Parisfahrt, wohnen doch die allermeisten von uns bescheidener als der alte Ludwig. Anschließend machten wir uns auf den Weg in Richtung Sacre Coeur und Montmatre, dem berühmten Künstlerviertel von Paris. Auch hier erkundeten die SchülerInnen wieder eigenständig in Kleingruppen die Gegend. Einige wollten sich malen lassen, aber die Preise waren ihnen dann doch zu hoch. Der Besuch dieses Viertels endete für einige Schüler mit einer Fahrt in einem nostalgischen Karussell.
Nach einer Pause im Hostel ging es gegen Abend schon wieder los. Ziel war der beleuchtete Eiffelturm bei Nacht. Für ein Foto vor diesem glitzernden Denkmal hatten die Schülerinnen und Schüler sich ordentlich in Schale geworfen. Als wir dann aus dem U-Bahn-Schacht auf dem Place de Chaillot um die Ecke bogen und den Anblick des Eiffelturmes vor uns hatten, fiel doch einigen von uns die Kinnlade runter. Und dann funkelte der Eiffelturm und ein Straßenmusiker stimmte zur Gitarre mit seiner schönen Stimme das Lied „Perfect“ von Ed Sheeran an, und die vielen Menschen auf dem Platz sangen den Refrain mit. Das war schon sehr emotional und für viele von uns war dies der schönste Moment unserer Reise.
Die Schüler nutzen diese perfekte Kulisse für viele Fotos, bevor es nach einem kleinen Spaziergang bis direkt unter die Füße des Eiffelturmes wieder zurück in die Herberge ging.
Der dritte Tag
Die Zeit war wie im Fluge vergangen und heute morgen hieß es Koffer packen für den Abend und die Nachtfahrt nach Hause. Doch zuvor fuhren wir mit der Metro wieder zum Eiffelturm. Dieses Mal wollten wir auf die Spitze fahren. Auch das sonnige Wetter spielte mit. Und wie zuvor bei dem Schloss von Versailles überkam uns beim Eiffelturm eine große Erleichterung, dass wir uns nicht an die lange Menschenschlange anstellen mussten, sondern als gebuchte Gruppe ziemlich schnell einen Lift nach ganz oben in 276 Meter Höhe bekamen. Da wurde einem schon ein wenig mulmig in der Bauchgegend, handelt es sich doch beim Eiffelturm mit einer Gesamthöhe von über 300 Metern seit der Bauzeit bis zum Jahr 1930 um das höchste freistehende Gebäude der Welt. Der Ausblick auf die riesige Stadt ist gigantisch und man kann dort oben für einen Heiratsantrag oder aus einem anderen Anlass sogar ein Glas Champagner erwerben. Zurück nach unten nahmen einige zu Fuß die Freilufttreppe – auch nicht ganz ohne.
Der nächste Treffpunkt mit Hilfe einer Stecknadel auf google maps befand sich dann überraschenderweise hinter einem Bauzaun – aber auch kein Problem. Die Strandpromenade an der Seine (dem Fluss durch Paris) wird schon für die Olympischen Spiele im Sommer vorbereitet. Die Sonne glitzerte im Wasser und wir hatten noch Zeit, uns im Park (Jardin de Tuilleries) ein wenig auszuruhen (zu chillen), bevor wir am Nachmittag im Louvre, der wohl berühmtesten Gemäldegalerie der Welt, verabredet waren. Der Ansturm auf das Bild der Mona Lisa des Malers Leonardo da Vinci war natürlich groß und einige von uns suchten lieber andere Abteilungen des riesigen Museums auf, die etwas weniger besucht, aber wohl ebenso beeindruckend waren.
Gegen Abend bestand noch die Möglichkeit, sich im Marais-Viertel rund um unser Hostel mit Andenken und Proviant für die Rückfahrt einzudecken. Und dann ging diese Reise viel zu schnell schon wieder dem Ende zu. Doch wieder zu Hause bleiben die Eindrücke wohl noch lange haften und es fällt gar nicht so leicht, sich wieder in den Alltag in Bornhöved einzufinden.
am Donnerstag, 16.11.2023, findet der Elternsprechtag der Sventana-Schule statt, zu dem wir Sie hiermit gern einladen möchten. Der Gesprächszeitraum hierfür umfasst in der Regel die Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr. Die Anmeldung für den Elternsprechtag erfolgt digital über unsere Online-Plattform itslearning. Im Kurs „Elternsprechtag“ finden Sie die freien Sprechzeiten der einzelnen Lehrkräfte; die Sprechzeiten können ggf. vom obigen Zeitraum unwesentlich abweichen. Die Klassen des ersten und des vierten Jahrganges nehmen nicht am Elternsprechtag teil.
Sollten Sie sich auf itslearning nicht zurechtfinden, finden Sie auf unserem Youtube-Kanal „Sven Tana“ hilfreiche Erklär-Videos, darunter jetzt neu auch ein Erklär-Video für den Elternsprechtag.
Unseren Youtube-Kanal finden Sie mit folgendem QR-Code: